
Aus planungstechnischen Gründen mussten wir die Ausstellung mit Bildern von Hans Candinas um einen Monat verschieben. Nun kommt sie: Mit Frühlingsbildern. Mit Bildern aus dem Winterschlaf erwachender Natur, in jungem Licht und zartem Grün, wiederer-wachenden Lebens.
Geboren am 23. März 1921, aufgewachsen in Mumpé Medel und während seines Berufs-lebens in Chur wohnhaft, hat der Disentiser Maler Gion Candinas erst nach seiner Pensionierung so richtig mit Malen begonnen. Der Autodidakt malte Dörfer und Landstriche der Surselva, des Engadins und des Sursés in Oel und Acryl. Immer wichtiger wurden ihm Licht und Himmel, die zu malen er eine wahre Meisterschaft entwickelte. Als er am 1. März 2009 unerwartet starb, hinterliess er ein reiches, eindrückliches Werk, das seine Liebe zu Himmel und Bergen und den Bündner Tälern und Dörfern immer neu spürbar macht.
Die Ausstellung im Gemeindezentrum Aua Viva umfasst rund 20 Werke und wird die Osterzeit im Gemeinschaftszentrum Aua Viva stimmig begleiten.